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4-TEILIGE ARTIKELREIHE:"Warum ein Umdenken über Technologien & Business in Europa erforderlich ist!"

Autor: Ulrike Heise

 

Teil 4: Back to "Business"-life-Balance

Wenn man sich sein alltägliches Berufsleben anschaut, hat wohl fast jeder das gleiche Gefühl: Immer hat man mehr zu tun, die Reiz- und Informationsflut auf digitalen Wegen überrollt einen völlig. Das Suchen im Internet macht keine Freude mehr: Die ganze Information für sich zu sortieren, zu bewerten, was gekaufte Bewertung oder durch AdWords hochgerankt wurde, ist absolut anstrengend und sehr zeitintensiv. Dabei sollte das Internet doch alles einfacher, schneller und günstiger für uns machen. Wenn für ein Projekt Kompetenzen gesucht werden, kann gegoogelt werden oder Expertenplattformen können helfen, um den richtigen Experten im „Internetdschungel“ zu finden. Dort müssen dann Firmeninterna ggf. eingegeben werden: nur mit ausführlichen Projektinformationen kann ein individuelles Angebot (meist manuell) erstellt werden. Es gibt keine Gewähr für den Schutz der Firmeninterna, die eine und nun fremde Person kennt, dass im Anschluss das Angebot einem zusagt und wir wirklich den besten Experten gefunden haben. Wäre es da nicht wunderbar, wenn wir mit einem Mausklick fertige Projektpakete bestellen können (ohne Eingabe von Interna) von Experten, die verifiziert sind und die das Projekt abarbeiten? Wäre das nicht wirklich „back to Business-Life-Balance“, wenn wir wieder bei der 40-Stundenwoche ankommen würden, kein langes Suchen mehr und ohne Druck wieder arbeiten können, mit dem Wissen, dass die besten Experten in ihren jeweiligen Fachgebieten der Wirtschaft und Technologie einen unterstützen? SPACE800X.com kann das für Sie möglich machen.


DIE ESSENZ


Zusammengefasst ist es leider keine wirkliche Überraschung, dass die Chinesen und die Amerikaner sich bereits wirtschaftlich im digitalen und KI-Bereich auf dem Vormarsch befinden. Alle europäischen Unternehmen sind bereits von ihnen digital abhängig, da sie deren Soft- und Hardware für ihre Unternehmens- und Betriebssysteme nutzen. Auch wir können beim globalen Wettrennen noch mithalten, wenn wir wollen. Aber wie müssen Gas geben! Und zwar richtig! Was uns die größte Sorge bereiten sollte, ist, dass China nicht nur wirtschaftlich die Weltmacht sein will. Für die Politik, die EU und die Wirtschaft ist es Zeit, ihre Lorbeeren, Lorbeeren sein zu lassen, denn es gilt in Europa kräftige „Gegenspieler“ aufzubauen, um Wettbewerb zu fördern und das Monopol von googel und Co. aufzuheben. Die angedachte Digitalsteuer erscheint die Lösung zu sein, um mehr Steuereinnahmen im Namen der „Gerechtigkeit“ zu generieren. Langfristig würde die Digitalsteuer aber sogar große Steuerverluste auslösen, da die Digitalkonzerne ihre Geschäftsmodelle entsprechend anpassen werden. Die Digitalsteuer auf die europäischen mittelständischen Internetfirmen auszuweiten wäre kontraproduktiv, sogar existenzbedrohend und hätte außerdem die falsche Signalwirkung. - Gerade in Zeiten, wo sich der Mittelstand bereits massiv bedroht und vernachlässig fühlt durch die Politik, die EU und durch die Gesellschaft, wäre die Digitalsteuer das vollkommen falsche Signal. Es sollte bitte nicht vergessen werden, dass vordergründig der Mittelstand mit seinen flachen Hierarchien flexibel und schnell genug bei der Umsetzung von Digitalisierung ist und dass ein starker Mittelstand = starke Industrie = zufriedene Bevölkerung bedeutet. Tatsache ist aber leider, dass die KMU zunehmend systematisch geschwächt und damit der Mittelstand sukzessiv abgeschafft wird. -Die Schere zwischen Arm und Reich wird schon immer größer und Deutschland läuft Gefahr den Ast auf dem es sitzt selbst abzusägen.

Die installierten „Digi“-Fördermittelprogrammen der Bundesregierung und der EU sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Und die pure Ironie, sind Förderrichtlinien die vorgeben, dass ein Projekt noch nicht gestartet sein darf. Hinzukommt, die Fördergelder kommen meist eher den großen Firmen zugute (diese schaffen die Hürden leichter, wie z. B. 50% mitzufinanzieren und 50% vorzufinanzieren) und weniger dem Mittelstand oder den kleinen Unternehmen/Startups. Allein, um die ganzen Anträge auszufüllen und die Dokumentation, wie die Fördermittel verwendet werden, kann der Mittelstand mit seiner eigenen „Manpower“, im Zeitalter des Fachkräftemangels, kaum stemmen. Das Ausfüllen der Anträge lohnt sich außerdem kaum, da die meisten Förderungen nur einen Kleinstbetrag der notwendigen Investitionssummen abdecken würden. An dieser Stelle müssen, aber auch die ESA Förderprogramme lobend erwähnt werden. Diese werden jedoch federführend von der ESA entwickelt und nicht von der Politik. Dennoch auch hier gibt es ein ABER: Ja, es werden zwar Fördergelder bereitgestellt, aber nur für die Produktentwicklung (50K, kann ein Tropfen auf dem heißen Stein sein), aber die meisten ESA BIC Startups es nicht schaffen, auf dem Markt zu kommen oder zu bestehen, denn dieses Programm hat vier maßgebliche Defizite:

  1. Vertrieb der Produkte wird nicht unterstützt. - Ein Produkt ohne Abnehmer ist wertlos,
  2. VC bedeutet oft das Ende der Startups. Also sollte Wachstum aus eigener Kraft (Umsatz) gefördert werden.
  3. Großkonzerne der Luft- und Raumfahrt bleiben meist und gerne „unter sich“ und „zelebrieren“ das auch danke ihrem Ausschreibungssystem. Nur wenige Startups meistern das Ausschreibungsprozedere oder können aufgrund der Manpower sich erst gar nicht daran beteiligen.
  4. Der Technologietransfer in andere Branchen (außerhalb der Space-Industrie) wäre wichtig, ist aber auch nicht gegeben.

Daher sehen wir hier unseren Schwerpunkt, diese o. g. Defizite für die ESA BICs zu relativieren, damit die ESA BIC Startups die Möglichkeit haben, kostenlos ihre Produkte und Dienstleistungen auf SPACE800X zu vermarkten und den kostenlosen Zugang zu verschiedenen Branchen, Märkten, Kundenstrukturen, Zulieferern und Experten zu bekommen. SPACE800X ist definitiv das perfekte Tool geworden für die ESA BIC Startups und KMU, um

  • neue Kunden zu gewinnen, neue Zielgruppen, neue Märkte zu erschließen,
  • Produkte zu vermarkten,
  • Zulieferer und Experten zu finden,
  • verschiedene Wirtschaftszweige und Branchen durch effizientere Projektarbeit sowie Technologien- und Wissenstransfers miteinander zu verknüpfen.
  • Durch SPACE800X können innovative Technologieanwendungen entstehen, an die niemand bisher gedacht hat.

Junge innovative Startups sollten u. E. von der Regierung, aber auch von Großunternehmen viel mehr unterstützt werden. Oft hat man den Eindruck, die Förderung von Startups ist so ein „Prestige-Sache“ geworden, die sich die Großkonzerne „leisten“. Fördern ja, aber bitte keine Geschäfte mit ihnen machen. Welch Verschwendung. Gerne darf sich die deutsche Regierung und Großunternehmen in diesem Punkt von den Chinesen auch gerne mal was abschauen. Gerade Großunternehmen sollten mit den Startups beginnen, auf gleicher Augenhöhe zusammenarbeiten und wie bei den Chinesen sollten mehr die Vernetzung von allen mit allen erfolgen. Damit könnten die großen „Firmentanker“ wieder mehr an Beweglichkeit gewinnen und wettbewerbsfähiger werden. Auch der Wissensaustausch zwischen den verschiedenen Branchen, sowie der Technologientransfer zwischen space und non-space-Industrien sollte ausgebaut werden. (Bisher „transferieren“ stets der Große mit dem Großen und nicht die Großen mit den KMU oder Startups). Außerdem hinderlich für die erweiterte Zusammenarbeit ist, dass viele großen Unternehmen nur mit einem Bestellsystem und/oder dem Einkaufsformat „Ausschreibungen“ arbeiten. Diese Formate wurden für eine ganze andere Zeit konzipiert als für die heutige. Die Startups und der Mittelstand werden damit leider zunehmend ausgeschlossen, da ihnen auch hier zunehmend die „Manpower“ für die Bewerbungen auf die Ausschreibungen fehlen und das anstreben als Lieferant mitaufgenommen zu werden, viel zu zeitintensiv ist, in Anbetracht, dass der Erfolg bei Beteiligung nicht gewährleistet ist. Das alles mindert wiederrum die Innovationskraft der ausschreibenden Unternehmen zunehmend. Vor diesen Hintergrund sollte parallel dringend zu den Ausschreibungen die Implementierung von modernen, digitalen Einkaufsformaten in Erwägung gezogen werden. Diese hätte zusätzlich die Vorteile der Zeit- und Kosteneinsparung vorzuweisen. Aber das wird wohl nie passieren. Für uns KMU ist es daher wichtig, sich auf uns selbst zu konzentrieren. Man bedenke, wir sind es Wert, uns selbst auch mal zu feiern und die Geschäftsbeziehungen untereinander zu fördern: Denn 99,6 % aller Unternehmen in Deutschland sind kleine und mittlere Unternehmen. Davon sind 3,5 Mio. Unternehmen, KMU und 58 % sämtlicher Sozialversicherungsbeschäftigter arbeiten in KMU. Die Plattform SPACE800X Smart B2B Markt wurde für Startups und KMU entwickelt, mit dem Ziel, dass sie vordergründig untereinander Geschäfte machen. SPACE800X ist eine Vertriebsplattform für „Standardprodukte“ zum „anlocken von Neukunden“ (Anlockgeschäfte) und Findung von Zulieferern sowie Experten. Auf SPACE800X.com können nicht nur firmenfehlende Kompetenzen, Softwaren und Technologien miteinander verglichen werden und mit einem Mausklick ver- und eingekauft werden, sondern auch der Fachkräftemangel kann damit kompensiert werden. Außerdem kann SPACE800X Smart E2E Markt gesondert verwendet werden, firmeneigene Experten intern zu vermarkten. Projektleiter erhalten somit leichter Zugang zu der Expertise der firmenfremden oder eigenen Experten und können diese künftig besser nützen, da die Expertenkompetenzen / Kataster gesammelt in SPACE800X gefunden werden und gezielter auf die firmeneignen Experten zugegriffen werden kann. Überzeugt? Dann registrieren Sie sich doch gleich hier und beginnen Sie mit dem Umdenken über Technologie und Business. Treiben auch Sie Ihre eigene digitale Unternehmensagenda zielgerichtet und kostenlos voran.

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